Ideal für eine Tageswanderung ist der Rabensteiner Glashüttenweg, ein zehn Kilometer langer Teilstück des Gläsernen Steigs bei Zwiesel.
Ausgangspunkt ist der Parkplatz am Schloss Rabenstein, den man bequem auch per Bus erreicht. Von hier führt der Weg zu mehreren ehemaligen Glashüttenstandorten mit Infotafeln. Entlang des Naturschutzgebietes Kiesau gelangt man zum weithin bekannten historischen Quarzbruch am Hennenkobel, weiter über die Kiesstraße zum alten Forsthaus von Schachtenbach und zum Ort Regenhütte, dem Standort der früheren Rabensteiner Neuen Hütte. Von dort kann man mit dem Bus zurück nach Zwiesel fahren.
Parkplatz Schloss Rabenstein - Althütte - Quarzbruch - Schachtenbach - Regenhütte. Von dort können Sie mit dem Bus zurück nach Zwiesel fahren.
Zwischen 1860 und 1863 erbaute der Theresienthaler Glashüttenunternehmer Wilhelm Steigerwald in Rabenstein bei Zwiesel seinen Herrensitz, die so genannte "Venezianische Villa" mit einer etwa 20 Hektar großen Parkanlage. 1913 ließ der neue Besitzer, Egon von Poschinger, die Villa abbrechen und an der selben Stelle das heutige Rabensteiner Schloss erbauen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es als Kaserne, Pflege- und Erholungsstätte sowie als Klinik genutzt.